Familienfreundlichkeit im Betrieb vorangebracht - LzO und AWO ziehen Bilanz nach 3jähriger Zusammenarbeit!

09.09.2010
Eine sehr positive Bilanz ihrer bisherigen Zusammenarbeit zogen Martin Grapentin, Vorsitzender des Vorstandes der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO), Johannes Reichelt, Personaldirektor der LzO und Thomas Elsner, Verbandsgeschäftsführer der AWO, in einer Gesprächsrunde im Elisabeth-Frerichs-Haus der AWO Bezirksverband Weser-Ems. Anlass war das dreijährige sehr erfolgreiche Zusammenarbeiten beider Institutionen bei den Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Arbeitsleben sowie den weiteren gemeinsamen Projekten.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie große gesellschaftliche Herausforderung

Nach den Worten des LzO-Vorstandsvorsitzenden Martin Grapentin ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine der großen gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit. Nach den Erfahrungen von AWO-Verbandsgeschäftsführer Thomas Elsner sehen sich die Unternehmen heute mehr denn je verpflichtet, durch eine familienfreundliche Ausrichtung ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu unterstützen. Beide waren sehr erfreut darüber, dass es durch die kooperative Zusammenarbeit in den vergangenen drei Jahren gelungen ist, den LzO-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die geeigneten Angebote zu machen, mit denen sie die hohen und manchmal sehr speziellen Anforderungen besser miteinander in Einklang bringen können.

Und so konnten Martin Grapentin, Thomas Elsner und Johannes Reichelt mit ihren beteiligten Mitarbeitern Rita Forst und Dieter Rache (LzO) sowie Anke Kampmann, Hanna Naber und Verena Weßling (ElternService AWO) eine eindrucksvolle Erfolgsbilanz mit konkreten Ergebnissen der vergangenen drei Jahre vorlegen:

Im Rahmen der Zusammenarbeit von LzO-Kids und dem ElternService AWO haben nach intensiven Beratungen bisher 43 Vermittlungen zu einer bedarfsgerechten Betreuung von Kindern geführt, darunter auch für bisher 10 männliche Kollegen. Für das Problem der Betreuung in den zwölf Wochen Schulferien im Jahr wurden von der AWO besondere Betreuungsmaßnahmen organisiert und für das gesamte Wirkungsgebiet der LzO zusammengestellt, an denen bisher rund 100 Kinder teilgenommen haben. Diese Betreuung erfordert oft sehr individuelle Lösungen, so dass alle Angebote immer wieder entsprechend den Qualitätsstandards der AWO geprüft werden.

Weitere Betreuungsmaßnahmen durch das AWO-Team fanden anlässlich mehrerer LzO-Veranstaltungen wie beim Richtfest und beim internen Einweihungsfest der LzO- Zentrale sowie an den verkaufsoffenen Samstagen in der Vorweihnachtsfest und im Hausaufgabenraum der LzO-Zentrale während der betrieblichen Veranstaltungen für die Eltern statt.

Seit 2009 gibt es auch für die Vermittlung von Betreuungsmöglichkeiten für pflegebedürftige Angehörige der LzO-Mitarbeiter die kompetente Beratung und Unterstützung durch die Fachleute des Eltern- und SeniorenService der AWO im Rahmen des „Senioren-Service“. Künftig werden Fachveranstaltungen zum Thema Pflege in seiner gesamten Bandbreite durchgeführt.

Am Projekt „Sichtwechsel“, bei dem ein einwöchiges Praktikum in sozialen Einrichtungen der AWO wie Alten- und Pflegeheimen, Kindertagesstätten u. ä. absolviert wird, haben bisher mehr als 50 Nachwuchskräfte teilgenommen. Zur Zeit wird das Projekt auf die Führungskräfte der LzO ausgeweitet, so dass jetzt die Vorstandsmitglieder, die 75 Leiter der Regionaldirektionen und der Zentralbereiche sowie deren Stellvertreter ihren persönlichen „Sichtwechsel“ vollziehen werden.

Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit vereinbart - „Tag des Ehrenamtes“ wird vorbereitet

Martin Grapentin, Thomas Elsner und Johannes Reichelt waren sich einig darin, dass die Familienfreundlichkeit mittlerweile in den betrieblichen Alltag eingekehrt ist und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr wichtig ist, damit sie trotz ihrer familiären Verpflichtungen weiterhin an ihren Arbeitsplätzen tätig sein können.

Der Personalchef der LzO hat in vielen Gesprächen mit den Beteiligten erfahren, dass seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Beratungen und Vermittlungen des Eltern- und SeniorenServices der AWO sehr zufrieden sind. „Durch die am konkreten Bedarf ausgerichtete Arbeit konnten immer wieder auch sehr individuelle Lösungen für die Beteiligten gefunden werden“, so Johannes Reichelt in seinem Fazit.

Und so ist es für ihn als Personalverantwortlichen der LzO klar, dass die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt wird. Das Projekt „Starke Auszubildende – Starke Projekte“, an dem in der Erprobungsphase bisher die 52 Auszubildenden des Jahres 2008 teilgenommen haben, wird nun auf die Auszubildenden der anderen Einstellungsjahrgänge ausgeweitet und damit zu einer Dauereinrichtung. Die jungen LzOer können hier über einen Zeitraum von sechs Monaten ehrenamtlich in einer Einrichtung der AWO mitarbeiten und so in Kindergärten, Altenheimen oder bei einem Kunstprojekt mit Behinderten wertvolle Unterstützung leisten und neue Erfahrungen für ihren Berufsalltag sammeln.

Erstmalig im September startet bei der LzO der „Tag des Ehrenamtes“. In mehr als 25 gemeinsam mit der AWO vorbereiteten Projekten, können sich die Mitarbeiter der LzO an diesem Tag informieren und ehrenamtlich betätigen. Ziel ist es zu verdeutlichen, dass die Übernahme von Ehrenämtern in einer funktionierenden Gesellschaft notwendig ist und die Bereitschaft zu fördern, sich auch künftig weiter ehrenamtlich zu betätigen.

Für weitere Informationen und Fragen:

Landessparkasse zu Oldenburg
Hans Günter Rostalski
Stabsbereich Vorstand
Kommunikation/Presse
Telefon: 0441-230 3101
Telefax: 0441-230 3199
hans-guenter.rostalski@lzo.com

AWO Bezirksverband Weser-Ems e. V.
Eltern- und SeniorenService AWO
Anke Kampmann
Klingenbergstraße 73
26133 Oldenburg
Telefon: 04 41/9 44 15-13
Telefax: 04 41/9 44 15-18
kampmann@eltern-und-seniorenservice-awo.de

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