Inklusion: Was ist, was sollte und was kann umgesetzt werden?

12.06.2014

Im Rahmen der Festwoche zum 40-jährigen Jubiläum der AWO Altenwohnanlage Rastede, der AWO Wohnanlage am Mühlenhof und des AWO Ortsvereins Rastede hält der AWO Bezirksvorsitzende Dr. Harald Groth am Donnerstag, 19. Juni, 19:30 Uhr im Kompetenzzentrum am Mühlenhof, Mühlenstraße 80 in Rastede, einen Vortrag zum Thema Inklusion.

Grundlage ist die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen aus dem Jahr 2009. Mit der Unterzeichnung der Konvention hat sich Deutschland verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, die die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen gesellschaftlichen Bereichen ermöglicht. Dementsprechend sind beziehungsweise werden Aktionspläne auf der Bundes-, Landes- und Kommunalebene entwickelt und umgesetzt. Ziel der Inklusion ist nach Sicht der AWO nicht, Menschen mit Behinderungen in die Mehrheitsgesellschaft lediglich einzupassen. Vielmehr muss die Verschiedenheit selbstverständlich werden. Jeder Einzelne wird als eigenständige Persönlichkeit Teil der gesellschaftlichen Vielfalt. Gemeinschaft und Gesellschaft müssen neu gedacht werden.

Was bedeutet aber Inklusion in der Praxis? Was ist, was sollte und was kann umgesetzt werden, um Menschen mit Behinderungen zu ihrem Recht auf eine gleichberechtigte Teilhabe zu verhelfen. Diese Fragen sollen in dem Vortrag erläutert und diskutiert werden.


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