Integrationsfachdienste räumlich zusammengeführt
22.08.2009
Beratung und Vermittlung in Sachen Arbeit für hörgeschädigte und hörende Menschen mit Behinderungen nun gemeinsam in der Pfauenstraße
Oldenburg. Der Integrationsfachdienst für hörgeschädigte Menschen des Vereins Hilfe für hörgeschädigte Menschen in Niedersachsen e.V. ist ab sofort gemeinsam mit dem Integrationsfachdienst der AWO Trialog Weser-Ems gGmbH für hörende Menschen mit Behinderungen, eine Tochter des AWO Bezirksverbandes Weser-Ems e. V., unter einem Dach in der Pfauenstraße 4 in Oldenburg zu finden.
Für die Suche nach einem Arbeitsplatz können nun hörgeschädigte und hörende Menschen mit Beeinträchtigungen hier selbstständig ihre Bewerbungsunterlagen erstellen. Ihnen stehen dazu zahlreiche Hilfsmittel, darunter ein PC-Arbeitsplatz, zur Verfügung. In ihrer Vermittlungstätigkeit pflegen der Integrationsfachdienst der AWO und der des Vereins Hilfe für hörgeschädigte Menschen in Niedersachsen (HfH) außerdem eine gute Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, ARGE, und der Deutschen Rentenversicherung.
Auf der Einweihungsfeier betonte Ludwig Eiben, Prokurist der AWO Trialog Weser- Ems GmbH: "Das Ziel muss stets sein, die Teilhabe für Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten. Arbeit ist Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und deshalb sind wir der Meinung, dass alle Akteure am Arbeitsmarkt sich noch intensiver als bisher engagieren müssen. Die AWO ruft alle zu einem Pakt für Arbeit für Menschen mit Behinderungen auf".
„Menschen mit Behinderungen muss die Chance gegeben werden, wie jeder andere in unserer Gesellschaft den eigenen Lebensunterhalt durch eigene Arbeit zu verdienen. Ihnen das Recht zur Teilhabe am Bruttosozialprodukt zu verwehren ist diskriminierend“ sagte Sieglinde Henke, Leiterin des Sozialdienstes im Verein Hilfe für hörgeschädigte Menschen in Niedersachsen e.V.
Die Integrationsfachdienste arbeiten im Auftrag des Integrationsamtes des Landes Niedersachsen und bieten Dienstleistungen im Bereich der Berufsbegleitung und der Arbeitsplatzvermittlung an. Qualifizierte Sozialarbeiterinnen beraten den schwerbehinderten Arbeitssuchenden gemäß seinem individuellen Unterstützungsbedarf, erstellen mit ihm zum Beispiel ein Fähigkeitsprofil und versuchen durch passgenaue Hilfen eine geeignete Arbeitsstelle zu finden.
Im Integrationsfachdienst für hörgeschädigte Menschen, der nun zusammen mit dem Integrationsfachdienst der AWO Weser-Ems in der Pfauenstraße ansässig ist, treffen die Betroffenen auf Sozialarbeiterinnen, die nicht nur in der notwendigen Gebärdensprache (DGS oder LBG) kommunizieren können, sondern auch umfangreiche Kenntnisse über die Folgen einer Hörschädigung oder über die Gehörlosenkultur haben. Damit ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine gelungene Vermittlung vorhanden.
Neben der Vermittlungstätigkeit übernehmen die Fachdienste im Berufsbegleitenden Dienst die im Einzelfall notwendige Nachbetreuung und sorgen somit für eine langfristige Sicherung des Arbeitsverhältnisses. Arbeitnehmer und Arbeitgeber schätzen diese Unterstützung in besonderem Maße. Die Fachkräfte des Integrationsfachdienstes sind Ansprechpartner bei allen zu klärenden Fragen bezüglich des Arbeitsplatzes und der Besonderheiten der jeweiligen Beeinträchtigung.
Hilfe für hörgeschädigte Menschen
in Niedersachsen e.V.
Sieglinde Henke
Leitung Sozialdienst
AWO Trialog
Weser-Ems
Ludwig Eiben
Prokurist
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
AWO Bezirksverband Weser-Ems e. V.
Hannelore Hunter-Roßmann
(Referentin für Verbands- und Unternehmenskommunikation)
Elisabeth-Frerichs-Haus
Klingenbergstraße 73
26122 Oldenburg
Tel.: 0441/4801-193
hunter-rossmann@zentrale.awo-ol.de
Oldenburg. Der Integrationsfachdienst für hörgeschädigte Menschen des Vereins Hilfe für hörgeschädigte Menschen in Niedersachsen e.V. ist ab sofort gemeinsam mit dem Integrationsfachdienst der AWO Trialog Weser-Ems gGmbH für hörende Menschen mit Behinderungen, eine Tochter des AWO Bezirksverbandes Weser-Ems e. V., unter einem Dach in der Pfauenstraße 4 in Oldenburg zu finden.
Für die Suche nach einem Arbeitsplatz können nun hörgeschädigte und hörende Menschen mit Beeinträchtigungen hier selbstständig ihre Bewerbungsunterlagen erstellen. Ihnen stehen dazu zahlreiche Hilfsmittel, darunter ein PC-Arbeitsplatz, zur Verfügung. In ihrer Vermittlungstätigkeit pflegen der Integrationsfachdienst der AWO und der des Vereins Hilfe für hörgeschädigte Menschen in Niedersachsen (HfH) außerdem eine gute Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, ARGE, und der Deutschen Rentenversicherung.
Auf der Einweihungsfeier betonte Ludwig Eiben, Prokurist der AWO Trialog Weser- Ems GmbH: "Das Ziel muss stets sein, die Teilhabe für Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten. Arbeit ist Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und deshalb sind wir der Meinung, dass alle Akteure am Arbeitsmarkt sich noch intensiver als bisher engagieren müssen. Die AWO ruft alle zu einem Pakt für Arbeit für Menschen mit Behinderungen auf".
„Menschen mit Behinderungen muss die Chance gegeben werden, wie jeder andere in unserer Gesellschaft den eigenen Lebensunterhalt durch eigene Arbeit zu verdienen. Ihnen das Recht zur Teilhabe am Bruttosozialprodukt zu verwehren ist diskriminierend“ sagte Sieglinde Henke, Leiterin des Sozialdienstes im Verein Hilfe für hörgeschädigte Menschen in Niedersachsen e.V.
Die Integrationsfachdienste arbeiten im Auftrag des Integrationsamtes des Landes Niedersachsen und bieten Dienstleistungen im Bereich der Berufsbegleitung und der Arbeitsplatzvermittlung an. Qualifizierte Sozialarbeiterinnen beraten den schwerbehinderten Arbeitssuchenden gemäß seinem individuellen Unterstützungsbedarf, erstellen mit ihm zum Beispiel ein Fähigkeitsprofil und versuchen durch passgenaue Hilfen eine geeignete Arbeitsstelle zu finden.
Im Integrationsfachdienst für hörgeschädigte Menschen, der nun zusammen mit dem Integrationsfachdienst der AWO Weser-Ems in der Pfauenstraße ansässig ist, treffen die Betroffenen auf Sozialarbeiterinnen, die nicht nur in der notwendigen Gebärdensprache (DGS oder LBG) kommunizieren können, sondern auch umfangreiche Kenntnisse über die Folgen einer Hörschädigung oder über die Gehörlosenkultur haben. Damit ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine gelungene Vermittlung vorhanden.
Neben der Vermittlungstätigkeit übernehmen die Fachdienste im Berufsbegleitenden Dienst die im Einzelfall notwendige Nachbetreuung und sorgen somit für eine langfristige Sicherung des Arbeitsverhältnisses. Arbeitnehmer und Arbeitgeber schätzen diese Unterstützung in besonderem Maße. Die Fachkräfte des Integrationsfachdienstes sind Ansprechpartner bei allen zu klärenden Fragen bezüglich des Arbeitsplatzes und der Besonderheiten der jeweiligen Beeinträchtigung.
Hilfe für hörgeschädigte Menschen
in Niedersachsen e.V.
Sieglinde Henke
Leitung Sozialdienst
AWO Trialog
Weser-Ems
Ludwig Eiben
Prokurist
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
AWO Bezirksverband Weser-Ems e. V.
Hannelore Hunter-Roßmann
(Referentin für Verbands- und Unternehmenskommunikation)
Elisabeth-Frerichs-Haus
Klingenbergstraße 73
26122 Oldenburg
Tel.: 0441/4801-193
hunter-rossmann@zentrale.awo-ol.de
