AWO: Niedersachsen soll im Bundesrat Betreuungsgeld stoppen!
Alleine rund 200 Millionen Euro kostet Niedersachsen das Betreuungsgeld. „Auf der anderen Seite bildet Niedersachsen fast das Schlusslicht, was die Kinderbetreuungsmöglichkeiten für Unter-Dreijährige angeht – ein Skandal“, kritisiert Elsner. Diese 200 Millionen Euro wären dringend nötig, um Eltern endlich die freie Wahlmöglichkeit zu bieten, sodass sie nicht die Entscheidung treffen müssen: Kinder oder Beruf. Wie sich Niedersachsen als Bundesland mit den wenigsten Krippenplätzen morgen im Bundesrat verhält, sieht die AWO Weser-Ems mit Spannung entgegen.
Anstatt sich mit dem Betreuungsgeld zu befassen, sollte neben einem ausreichenden Krippenangebot mehr der Fokus auch auf den qualitativen Ausbau von Betreuungsleistungen gelegt werden, fordert die AWO Weser-Ems.
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