AWO Wohnpark Wiesmoor feierlich eingeweiht!

28.10.2011
Nach 16 Monaten Bauzeit ist zwar insbesondere im Außenbereich noch nicht alles fertig, aber das tat der Freude über die bezugsfertige Seniorenpflegeeinrichtung "AWO Wohnpark Wiesmoor" bei den vielen Gästen der feierlichen Einweihung keinen Abbruch.

Hermann Bontjer, stellvertretender Vorsitzender des AWO Bezirksverbandes Weser-Ems, konnte den Wiesmoorer Bürgermeister Alfred Meyer und Geschäftsführer Dieter Einsiedel von Projektpartner Einsiedel & Partner – Norddeutsches Kompetenzzentrum für Seniorenimmobilien GmbH begrüßen.

Carola Fischer-Priegnitz, die vielen als Einrichtungsleiterin des AWO Wohnparks Großefehn bekannt ist, leitet auch den AWO Wohnpark Wiesmoor in der Kastanienstraße 11.

Die ersten Bewohner sind schon Anfang Oktober eingezogen. Hermann Bontjer betonte in seinem Grußwort, dass "trotz aller schwierigen Rahmenbedingungen, die die Pflege insbesondere in Niedersachsen zu bewältigen hat, wir als AWO froh sind, hier in Wiesmoor eine so attraktive Einrichtung betreiben zu können, in der sich pflegebedürftige Senioren aus Wiesmoor und Umzu wohlfühlen können".

Die hochwertige und attraktive Pflegeeinrichtung mit insgesamt 64 Plätzen kombiniert komfortable Pflegeappartements unterschiedlicher Größe inmitten einladender parkähnlicher Außenanlagen mit einem modernen, bedarfsgerechten Pflegekonzept, das eine Betreuung in kleinen Wohngruppen ermöglicht. Betreiber der Anlage ist die AWO Wohnpark Wiesmoor GmbH, eine Tochtergesellschaft der AWO Weser-Ems, sein, die aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen in der ambulanten und stationären Altenhilfe ein professionelles Leistungsangebot nach Wiesmoor bringen wird.

Das moderne Wohn- und Pflegekonzept beinhaltet, dass jeweils bis zu 16 Bewohner in vier Wohngruppen in familienähnlichen Strukturen zusammen leben. Hierbei werden pflegebedürftige Personen aktiv in die Gemeinschaft eingebunden. Die einzelnen Wohngruppen umfassen je 10 Einzel- und 3 Doppelzimmer sowie eine großzügige Wohnküche mit Sofaecke und vieles mehr. Selbstbestimmung und größtmögliche Individualität sind wesentliche Bestandteile des Konzeptes. Das heißt, sofern die Pflegebedürftigen dazu in der Lage sind, können sie beispielsweise frei entscheiden, ob sie Mittagsruhe halten möchten oder auch um welche Uhrzeit sie morgens aufstehen. Darüber hinaus sorgen zahlreiche Tagesangebote und Veranstaltungen dafür, dass keine Langeweile und Einsamkeit aufkommt.

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